Everybody needs somebody to love
1979. Die Brüder Hans und Elmar Eisele – alias „Jake und Elwood Blues“ – haben es vom Knabenchor des katholischen Kinderheims zu Berühmtheiten der schwäbischen Bluesmusikszene gebracht. Trotzdem sind sie ständig abgebrannt und deshalb schnell mal in kleinkriminelle Aktivitäten verwickelt. Hans ist schließlich im Knast gelandet, und wird nun nach seiner Entlassung von Elmar abgeholt. Der erste Weg führt sie in das Waisenhaus ihrer Kindheit. Dort hat die Mutter Oberin ein Problem: Wenn sie nicht schnell 5.000 Mark auftreibt, muss das Heim wegen unbezahlter Steuerschulden schließen.
Die Brüder wollen helfen – doch wie sollen sie auf ehrliche Weise zu so viel Geld kommen? Während eines Gottesdienstes hat Hans die Erleuchtung: Sie müssen nur ihre alte Band, die „Blues Brothers“, für ein Benefizkonzert wieder zusammentrommeln. Und so machen sich die beiden, ausgerüstet mit einem klapprigen Mofa, auf einen legendären musikalischen Roadtrip durch die baden-württembergische Provinz: Von Hans‘ rachsüchtiger verflossener Geliebter verfolgt, legen sie sich nicht nur mit einer Countryband, sondern am Ende mit sämtlichen Gesetzeshüter*innen an und verursachen Chaos, wo immer sie auftauchen.
„Wir sind unterwegs im Auftrag des Herrn.“ Mit diesem Satz sind Dan Aykroyd und John Belushi alias Elwood und Jake Blues im Jahr 1980 in die Filmgeschichte eingegangen. Die chaotischen, aber liebenswerten Schwerenöter mit Anzug und Sonnenbrille auf ihrer Mission zu begleiten, macht einfach einen Heidenspaß. Die „Blues Brothers“ sind nicht zuletzt wegen grandioser Musiknummern wie „Everybody Needs Somebody to Love“, „Think“ oder „Shake a Tail Feather“ Kult.
An der WLB darf man sich auf eine ebenso temporeiche wie energiegeladene Bühnenversion mit schwäbischem Lokalkolorit und Live-Band freuen.
Publikumsstimmen
„Grandios ist noch untertrieben! Wir waren zum dritten Mal dabei und immer wieder ist es ein Erlebnis der ganz besonderen Art.“ – Frau und Herr S. aus Neuffen
| TEAM | |
|---|---|
| Regie | Andreas Kloos |
| Musikalische Leitung | Edgar Müller-Lechermann |
| Bühne & Kostüme | Esther Bätschmann |
| Choreografie | Harald Kratochwil |
| Dramaturgie | Barbara Schöneberger |
| Regieassistenz | Luise Dreyer Franziska Otto |
| SCHAUSPIELER*INNEN | |
|---|---|
| Hans Eisele aka „Jake Blues“ | Markus Michalik |
| Elmar Eisele aka „Elwood Blues“ | Martin Theuer |
| Kurt „Curtis“ Knöpfler, Hausmeister / Bob, Besitzer des „Country Bunker“ / Stehgeiger im „Chez Paul“ | Oliver Moumouris |
| Pfarrer Häberle aka „Reverend Cleophus“ / „Mister Fabulous“, Trompeter / Rüdiger „Rod“ Vögele, Sänger der „Good Old Boys“ / Justizvollzugsbeamter | Daniel Großkämper |
| Ella Märkle, Chefin im „Träuble“ / Ingrid, Barkeeperin im „Country Bunker“ | Feline Zimmermann |
| Polizist / Matze „Guitar“ Märkle, Gitarrist | Alessandro Scheuerer |
| Ralf „Ray“ Metzler, Musikalienhändler / Manfred „Manne“ Schleich, Musikagent / Pförtner JVA / Shoppingkunde / Kellner im „Chez Paul“ / Finanzbeamter | Kim Patrick Biele |
| Junge Frau (Jake’s Ex) / Gast im „Chez Paul“ / Soul Girl / Junge in Ray’s Musicstore | Eva Dorlaß |
| Mutter Oberin („Der Pinguin“) / Gast im „Chez Paul“ / Soul Girl | Franziska Theiner |
| Baptistengemeinde / Ensemble Ray’s Musicstore | Ensemble |
| Piano/Keyboards | Edgar Müller-Lechermann |
| Gitarre | Christoph Berner |
| Trompete (alternierend) | Matthias Fuchs Ralf Reichert |
| Bass | Andy Kemmer |
| Schlagzeug | Helmut Kipp |
| Saxophon (alternierend) | Ruth Sabadino Harald Schneider |
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