Ich bin im Zoo. Auf der falschen Seite.
Eine freche Krähe fliegt auf der Suche nach etwas Fressbarem ins Zoogehege eines Bären. Doch dann – plumps! – landet sie in seinem Teich und ruft, dem Ertrinken nahe, um Hilfe. Der schlecht gelaunte Bär denkt gar nicht daran, zu helfen. „Ich kann unhöfliche Krähen nicht leiden“, brummt er. Doch die beiden kommen fortan irgendwie nicht mehr voneinander los: Obwohl sie sich eigentlich gegenseitig Fell und Gefieder ausreißen möchten (sie sind schließlich von Natur aus Fressfeinde) entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen Krähe und Bär. Sie schmieden Pläne für ein Leben in Freiheit, lästern über die Zoobesucher*innen und finden Spaß inmitten des öden Zoogeheges.
Die Krähe und der Bär erleben, wie bereichernd es sein kann, neugierig auf die Welt jenseits des eigenen Tellerrands zu sein. Und sie merken, dass Fressen allein nicht glücklich macht. Es braucht jemanden, mit dem man das Leben (und sein Fressen) teilen kann.
| TEAM | |
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| Regie, Puppenbau, Bühne & Kostüme | Alice Therese Gottschalk |
| Theaterpädagogik | Margarita Rudenstein |
| SCHAUSPIELER*INNEN | |
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| Krähe, Ratte | Chiara-Luisa Schrenk |
| Bär | Steffen Lehmitz |
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