Martin Pfaff, geboren 1971 in Rheinbach, studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Soziologie in Mainz. Es folgten Regieassistenzen bei der Needcompany, am Stadttheater Gießen und am Deutschen Theater Berlin (u. a. bei Stephan Kimmig, Nicolas Stemann, Michael Thalheimer, Robert Wilson, Peter Zadek). 2004 begann Pfaff, selbständig als Regisseur zu arbeiten. Er inszenierte u. a. in Berlin, Regensburg, Saarbrücken, Chemnitz, Magdeburg, Detmold, Osnabrück, Rudolstadt, Naumburg, Halle, Kiel, Lüneburg, Kassel, St. Gallen und Wien.
Immer wieder schreibt Pfaff für Produktionen eigene Texte. Etwa bei „Rette Mich!“ (2006), „Desperados“ (2016) oder „Die Orestie – revisited“ (2021). Letztere gelang auf die Shortlist des Schweizer Theatertreffens (2022). 2015 bis 2018 leitete Pfaff als Schauspieldirektor die Schauspiel-Sparte am Landestheater Detmold. Seit 2023 veröffentlicht Martin Pfaff Dramen beim Deutschen Theaterverlag.
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