Wynonna Nixel ist 1994 in Oberfranken geboren und ihr Leben lang auf der Bühne zuhause gewesen. Um ihr musikalisches, tänzerisches und darstellendes Talent zu vereinen, studierte sie zunächst Musical an der Folkwang Universität der Künste, bog dann aber zum Musik- und Philosophiestudium an die Hochschule für Musik und Tanz, Köln ab. Sie ist Teil der queerfeministischen Band „Remote Bondage“, nebenbei als Sängerin, Songwriterin und Dichterin tätig.
Seit 2022 arbeitet sie als quer eingestiegene Kostümbildnerin, sowie als Choreographin und Sounddesignerin mit dem Regisseur Alexander Vaasen zusammen. Sie entwickelt, vom eigenen Spielgefühl auf Bühnen inspiriert und auf der Basis eines ästhetischen Konzepts, ein kostümbildnerisches Gesamtbild, das vom Spiel der Darstellenden ausgeht und diesem in seiner Lebendigkeit und Unmittelbarkeit dienen soll.
Nach „Else ohne Fräulein“ und „Homo Faber“ (Landestheater Detmold), „Was man von hier aus sehen kann“ (Schlosstheater Celle), „Prima Facie“ und „Blind“ (Theater Paderborn) arbeiten sie und Alexander Vaassen für „Muttersprache Mameloschn“ erstmalig an der WLB.
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